Hochleistungsbiologie
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Hochleistungsbiologie

Die Bedeutung von Hochleistungsbioreaktoren (HPB) in der biologischen Abwasserbehandlung hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen.

Die Kombination biotechnologischer und verfahrenstechnischer Erfahrungen ermöglichen eine Effizienz- und Qualitätssteigerung bestehender Behandlungstechnologien.

Das System bestehend aus einem oder meheren Strahlschlaufenreaktoren und einer Ultrafiltration oder Hochleistungsflotation zur Biomasseabtrennung.

Eigenschaften

  • Raumbelastung: 8 bis 15 kg CSB/(m³ Tag)
  • Hydraulische Aufenthaltszeit: 30 bis 90 Minuten
  • Trockensubstanzkonzentration: 10 bis 20 g/l
  • Sauerstoffnutzung: 80 bis 90 %
  • BSB-Reduktionsrate: über 98 %
  • Spezifische Überschussschlammproduktion:
    0,032 bis 0,05 kg TS pro kg CSB

Die biologische Verbrennung organischer Fracht findet in Strahlschlaufenreaktoren mit hoher Zelldichte statt. Das System zeichnet sich zudem durch eine hohe Sauerstofftransferrate aus und daher liegt der Platzbedarf bei lediglich 0,07 bis 0,2 m² pro Einwohnerwert.

10 gute Gründe für den HPB

  • Geringe Betriebs- und Investitionskosten
  • Hervorragende Ablaufkonzentrationen (Wasserwiederverwendung)
  • Sehr geringe Überschussschlammproduktion
  • Wenig Platzbedarf
  • Geringer Energieverbrauch
  • Keine Geruchsbelästigung
  • Bedarfsgerechter Betrieb bei Frachtschwankungen
  • Bedarfsgerechter Betrieb bei Schwankung der Wassermenge
  • Leichte Erweiterbarkeit (Modularer Aufbau)
  • Kurze Bauzeiten