Reststoffmanagement
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Reststoffmanagement

Klärschlamm fällt als Nebenprodukt in konventionell betriebenen Kläranlagen an. Er enthält sowohl organische als auch mineralische Bestandteile, weist quantitativ bedeutsame Stickstoff- und Phosphorgehalte auf, was dazu führte, dass Klärschlamm bisher in stabilisierter Form als Düngemittel eingesetzt wurde.

Wegen des vorhandenen Schwermetallgehaltes und organischer Mikroschadstoffe ist die landwirtschaftliche Nutzung nur noch sehr eingeschränkt zulässig. Eine weitere Entsorgungsmöglichkeit der Klärschlämme besteht in der teuren thermischen Behandlung.

Moderne Abwasserreinigungs- und Klärschlammbehandlungsverfahren, insbesondere auf der Basis von Ultraschall, oberflächenaktiver Substanzen sowie Ozon bieten eine zukunftsweisende Möglichkeit zur Reduktion von Überschussschlämmen im Rahmen der biologischen Abwasserbehandlung.